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Schadstoffe

Lüthi, Egli, Asbest, Bauschadstoffe, Sanierung, PAK, PCB, CP, Beratung
Lüthi, Egli, Asbest, Bauschadstoffe, Sanierung, PAK, PCB, CP, Beratung

Asbestfasern unter dem Mikroskop. Crocidolite und Amosit © SGS LabTox.

Asbest

 

Asbest ist der mit Abstand häufigste Gebäudeschadstoff. Asbest kann sowohl in stark wie auch schwach gebundener Form autreten. In seltenen Fällen tritt Asbest auch in reiner Form auf. In Abhängigkeit der Asbestform, dessen Zustand und Zugänglichkeit wird die Art der Sanierung gemäss der Tabelle Arbeiten mit asbesthaltigen Materialien (SUVA) festgelegt.

PCB/CP

 

Polychlorierte Biphenyle sowie (PCB) sowie Chlorparaffine (CP) treten häufig in Fugendichtungsmassen auf. Insbesondere bei Beton-Hochbauten finden sich diese noch in rund der Hälfte aller Bauten, welche zwischen 1955 und 1975 gebaut wurden. Des Weiteren finden sich auch vielerorts Korrosionsschutzanstriche, welche erhöhte PCB/CB Konzentratioen aufweisen.

PAK

 

Polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK) finden sich bei teergebundenen Substanzen und Bauteilen. Hierzu gehört unter anderem der teergebundener Aspahlt. Innerhalb von Gebäuden tritt PAK meist bei teergebundenen Korkdämmungen, Dachpappen, teerhaltigen Klebstofen, bitumenhaltigen Farben sowie Korrosionsschutzanstrichen auf.

Kohlenwasserstoffe

 

Belastungen mit alipathischen Kohlenwasserstoffen (C5-C10 sowie C10-C40) treten meist in Verbindung mit ölverschmutzten Oberflächen und Böden auf. Daher finden sich belastete Standorte häufig in Garagen und Werkstätten sowie bei akuten Ölverschmutzungen.

Schwermetalle

 

Schwermetalle wie Arsen, Blei, Zinn, Kupfer, Chrom und Nickel sind grundsätzlich gut in die Bausubstanz eigebunden und weisen daher meist keine unmittelbare Gefahr auf. Nichts desto trotz ist insbesondere beim Rückbau und der Entsorgung darauf zu achten, dass weder Personen noch die Umwelt belastet werden. Schwermetalle treten besonders häufig in Korrosionsschutzanstrichen, Bleiröhren sowie in Schlackenschüttungen auf.

Radon

 

Radon tritt durch schwach radioaktives Untergrundsgestein in das Gebäude ein. Insbesondere während der Heizperiode sind die höchsten Belastungen zu erwarten, da das Radon durch die erwärmte Luft im Gebäude verteilt wird. Die Radonmessung wird grundsätzlich im untersten duerhaft bewohnten Raum durchgeführt.

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